Tag 2: Bescheidenes Wetter schöntrinken

Hallöle Vespermann und Freunde, 

Heute klingelte um Punkt 07:00 Uhr unser Wecker und die Motivation hielt sich zunächst in Grenzen. Das Frühstück des Hostels war mäßig und auch das kaltnasse Wetter gab keinen Grund zu guter Laune.  

Nach einem längeren Spaziergang in die Stadt, fing es pünktlich zu unserer zweistündigen Stadtführung natürlich an zu regnen. Zum Bedauern aller wurde sie dann frühzeitig abgebrochen, dabei wollten wir doch alle noch mehr über Goethe und Schiller erfahren..

Leider mussten wir uns dann aufwärmen und Essen gehen im "Pomodoro", direkt am Theaterhaus in Weimar. Das Essen war wirklich gut und auch am Service kann man nicht meckern - ganz nach unserem Motto "Food to improve the mood"!

Nach unserem ausgiebigen Mittagessen waren wir schließlich bereit für die Anna Amalia Bibliothek. Obwohl die Vorfreude anfangs nicht sehr groß war, wurde die Besichtigung der Bibliothek im Angesicht des regnerischen Wetters immer attraktiver. Schließlich begann die Besichtigung dann endlich, nachdem jeder mit einem Audioguide ausgestattet war und wir einige Minuten warten mussten. Genaueres zur Besichtigung erfahrt ihr aus Annas Rezension, HIER.

Nach der Besichtigung holten wir den anderen Teil unseres Kurses dann schließlich vor dem Goethe Haus ab, welches wir in den kommenden Tagen ebenfalls besuchen werden. Auf diesem Weg traf Saskia einen anscheinend alten Bekannten wieder: „Wir hatten mal ein Tinder Match“ war der Satz, mit dem wohl keiner gerechnet hat, als er sie aus dem nichts ansprach. 

 Bevor es dann zum Besuch der Studentenstadt Jena losging, wurde erst der Bus zurück zur Jugendherberge genommen, um eine kleine Pause einzulegen. Pünktlich ging es dann in den Zug nach Jena. Einer unserer begleitenden Lehrer studierte in dieser Stadt und konnte uns so eine kleine, interessante Stadtführung geben

Nach dieser hatten wir dann schließlich Freizeit, die wir zuerst nutzten um uns ein wenig zu stärken. Nach dem sehr leckeren Essen und einem natürlich alkoholfreien Cocktail, ging es als Gruppe auf in die Kneipenstraße der Stadt, die sogenannte Wagnergasse. Um dem Namen alle Ehre zu machen, besuchten wir ein paar Kneipen und tranken einige Runden an Shots.Auch unsere Lehrer ließen sich nicht lumpen und stießen dazu. Nach zwei gemeinsamen Runden, war es dann jedoch leider Zeit zurück in die Jugendherberge zu fahren, in der wir den Abend dann ausklingen ließen.


food to imrpove the mood